Ich nahm sicherheitshalber mal alle Reden auf und ein wenig musikalische Untermalung, die von den Bläsersolisten der Staatskapelle Halle kam. Nach einer guten Stunde war der offizielle Teil beendet. Dann gab’s erstmal Häppchen. Das zog sich. Ich wollte keine Häppchen, sondern lieber das Erlebnis Schokoladenmuseum. Zunächst bin ich dann aber in die neue Produktionshalle gestiefelt. Häubchen auf, Kittelchen an und hinein ins Schokoladenparadies. Mikro an. Produktionsgeräusche. Praline kosten. Irgendwann habe ich dann einen Menschen erwischt, der das Ganze ein bisschen erklärt hat. Und den habe ich gebeten, mir zu erklären, wie eine Praline entsteht, von Anfang bis Ende. Das hat er sehr schön gemacht. Es war der Produktionsleiter, wie ich bei der Verabschiedung erfuhr. Er hatte mir auch noch die Hallorenkugelproduktion (inklusive Verpackung) gezeigt. Ich könnte da jetzt ein Feature für die Sendung mit der Maus machen. Die Aktion hatte nur einen Nachteil: Es hat eine Dreiviertelstunde gedauert. Und da hatte ich das Museum noch nicht gesehen. Also noch mal die Vorstandsassistentin gesucht und mit ihr durchs Museum. Auch sie hat ganz schön erklärt, aber insgesamt war ich dann gut drei Stunden dort gewesen. Und aufgenommen hatte ich 119 Minuten. Und der Techniker hat mir natürlich nicht die einzelnen Clips überspielt, sondern einen einzigen Track.
Es war um drei, als ich mit dem Schneiden begonnen habe, es war kurz nach sieben, als die Reportage stand. Sie sollte noch heute Abend laufen. Ob das was geworden ist, weiß ich nicht. Heute war Fußball und das wird von MDR info live übertragen.
Fazit: An der Effektivität muss ich wohl noch etwas feilen.
1 Kommentar:
ausland: hoffmann in kittel und häubchen - gibts davon fotos?
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