Montag, 20. August 2007

So listen to the radio

Traditioneller Weise heute wieder mein Montags-Blogeintrag.
Kann ausnahmsweise fast nur gutes berichten.
Mein Beitrag wird gesendet. Mit meiner Stimme, von der hier die Redakteure sagen, dass sie ganz gut wäre.
Letztens rief Buchholz an. „Na Frau Koch, sind Ihre Kollegen mit Ihrer Stimme zufrieden“. „Natürlich Herr Buchholz. Haben Sie etwas anderes erwartet?“. Lachen am anderen Ende der Leitung.
Ich kurve weiterhin fleißig durchs Saarland. Mag noch immer kein Auto fahren, schaffe es aber mittlerweile, mich nur noch ganz selten zu verfahren…
Morgen wird mein zweiter Beitrag fertig, habe schon einen Auftrag für den dritten.
Habe heute freundlich darauf hingewiesen, dass ich mich auch noch an einer Reportage oder einem Feature versuchen will. Gleich ein Thema dazu vorgeschlagen, schon 100 gute Gründe erfunden, um es zu rechtfertigen. Vollkommen überflüssig – ging ohne Widersprüche durch.
Ich hab nur noch zwei Wochen hier und ich bedaure das mittlerweile. Würde auch noch länger bleiben. Jetzt, wo ich mich daran gewöhnt habe, dass mein „Guten Morgen“, wenn ich die Redaktion betrete, jeden Tag aufs neue gekonnt ignoriert wird.
Radio ist toll! Ich habe definitiv Blut geleckt und glaube, ich will nie wieder was anderes machen (okay, da bin ich mir nicht gaaaanz so sicher).
Die Reporter vom journalistischen Seminar sind sich auf jeden Fall sehr sicher: Sie arbeiten durchschnittlich 12 Stunden am Tag, 6 oder 7 Tage die Woche. Und finden’s super. Und wollen nicht tauschen. Ich kanns manchmal verstehen.

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